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Blut. Der Geruch steigt die sofort in die Nase. Unwillkürlich zuckst du zusammen. Doch es gibt keine Zeit zum Angsthaben. Metallene Sporen bohren sich in deine Seite und zwingen dich vorwärts. Die eiserne Rüstung ruht schwer auf deinem Rücken und neben dir siehst du ein Schwert aufblitzen. In vollen Galopp rennst du Vorwärts auf die anderen Pferde zu. Du willst gar nicht sehen, was mit ihnen geschieht. Du kannst das laute Klirren hören. Metall trifft auf Metall. Hinter dir, neben dir, von überall her kommen schreie. Plötzlich wird dir eine Last vom Rücken genommen. Dein Reiter. Und dann gibt es keinen Halt mehr. Du stürmst Vorwärts, weg von dem grausamen Geschehen. Genug ist genug. Das denkst du dir. Du merkst wie jemand mit seinem Pferd hinter dir her ist. Du sollst eigentlich nicht weg. Du bist wichtig. Wobei nicht du wichtig bist sondern nur deine Leistung, die du erbringen musst. Du beschleunigst und siehst einen Baumstamm auf dich zu rasen. Dahinter scheint der Frieden persönlich zu ruhen. Ein Wald. Kein Krieg, kein Blut, kein Metall, dass Versucht dich zu töten. Mit einem großen Satz springst darüber und landest im Unterholz. Der Mensch wird dir nicht folgen. Er kann nicht springen und es ist für das Pferd fast unmöglich, hier herüber zu gelangen. Trotzdem galoppierst du weiter, bis die Stimmen und das Klirren verklingt. Zurück bleibt friedliche stille. Der Wind weht durch die Blätter der Bäume und die Vögel zwitschern. Hier scheint es besser zu sein. Niemand wird dir etwas tun, niemand will dir etwas tun.
Die Tage vergehen. Die Rüstung fällt Stück für Stück von dir ab, Trense und Sattel ebenfalls. Selbst die sonst so fest sitzenden Hufeisen verlierst du im Schlamm. Es fühlt sich ungewohnt an. Du kannst viel Entspannter laufen, keine Last auf deinem Rücken und niemand zerrt an deinem Kopf, damit du ihm gehorchst. Aber du hast auch gemerkt, dass auch hier gefahren drohen. Tiere. Keine Menschen aber Katzen, Hunde und andere Wesen, die meist nachts versuchen dich zur Strecke zu bringen. Alleine kannst du zwar überleben, aber der Schutz ist gering. „Du bist ein Kriegspferd, nicht wahr?“ fragt plötzlich jemand. Erschrocken drehst du dich im. „Entschuldige wir wollten dich nicht erstrecken.“ sagte eine andere Stimme. Zwei Pferde standen im Wald neben dir. Ein hübscher Schwarzer Hengst und ein ebenso schöner Schecke sahen dich an. „Ja ich heiße..... Ich bin weggelaufen. Ich konnte das nicht mehr“ erklärst du. „Ein schöner Name. Wir sind Admiral und . Wir sind die Leithengste einer Herde, die hier lebt. Wenn du willst, nehmen wir dich mit. Du kannst dich und anschließen, wenn es dir gefällt. Wir nehmen jeden auf“ erklärt der Schwarze. Stimmst du dem Angebot zu und trittst der Herde bei oder schlägst du das Angebot aus und gehst allein deinen Weg?
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